Ihr Sound ist aussergewöhnlich. Sie definieren ihren Style selbst, ohne sich festlegen zu lassen. DEBBIE ROCKT! ist authentisch, konsequent nach vorne, progressiv, unique, einzigartig…
Wer ein aufgesetztes Image erwartet, wird eines Besseren belehrt. DEBBIE ROCKT SIND ECHT !
Wie ? und keines der Mädels heisst DEBBIE ?
Nein – der Name entstand nach einem Stadtbummel der Band, während dem sie auf ein kleines Mädchen trafen, die Gitarre spielend und singend am Wegesrand sass. Neben ihr ein noch kleineres Mädel mit einem Schild um den Hals, auf dem geschrieben stand „…Debbie sagt danke...“ Es stellte sich heraus, dass sie die kleine Schwester der mit Gitarre und lautem Gesang Performenden war, die versuchte die Beiden nach einem „Reißaus“ über die Runden zu bekommen. Die Band war sofort angetan von der Geschichte und ausserdem der Meinung, dass Debbie ganz schön rockt!
Fie (16) Gesang, Tan (19) Drums, Denise (17) und Kathi (19) Gitarren und Rosa (19) am Bass – entschlossen sich umzubenennen (voher „Skylla“, 2 Jahre zusammen) und in Zukunft mit aller Kraft Strassenkinder zu unterstützen. Die Band will sich nun auf die Suche machen… und am liebsten sofort eine „Fussgängerzonen Tour“ durch Deutschland spielen.
Die Geschichte zum Bandnamen ist also ebenso aussergewöhnlich wie jedes der Mädchen selbst.
Alle beherrschen ihre Instrumente und schreiben ihre Songs selbst. Moderner Punky-Rock mit deutschen Texten, sowohl frech als auch provozierend… vor allem intelligent und natürlich auch romantisch. DEBBIE ROCKT! haben was zu sagen. Ihre Songs überzeugen durch eine wahrhaftige Kraft. Auf höchstem Niveau musikalisch umgesetzt, gehören Ihre Songs zu den besten deutschsprachigen Produktionen der heutigen Zeit. Und das nicht genug. Die Zukunft wird zeigen, dass diese Band noch einen drauf setzen kann.
Name:
ROSA
Geburtstag:
10.10.1987 um 10.10 Uhr
Sternzeichen:
Waage
Lieblingsbands:
Metallica
erstes Album/Konzert:
Muse, Franz Ferdinand, Mando Diao. Für immer und ewig in meinem Herzen sind die Ärzte
Hobbies:
alles Kreative: zeichnen, schreiben und natürlich Musik
das find ich gut:
Menschen die tolerant sind und die nicht alles so ernst nehmen
das nervt:
Streit und agressive Leute
mein Place to be:
Berlin! Meine absolute Lieblingsstadt! Am liebsten in kleinen versteckten Cafés oder beim Bummeln durch Secondhand Läden
hätte gern mal
ein Date mit:
ganz schwierig! ich orientiere mich lieber an realen Leuten aus meiner Umgebung als an Stars
Wenn ich alt bin,
will ich:
kommt drauf an wie alt! Ab wann ist man alt und will ich überhaupt alt werden? Aber später Kinderbücher zu schreiben und zu illustrieren wäre toll!
Mein Lebensmotto:
Nimm das Leben nicht zu ernst, du überlebst es ja so wie so nicht... oder auch: und sie hatten so große Ziele und scheiterten am Bordstein!
Musik gehört schon immer zu meinem Leben. Schon als kleiner Zwerg stand ich mit meinem Papa und seiner Gruppe aus Musikern, Clowns und Jongleuren in Italien auf der Straße. Eine richtige kleine Tournee haben wir gemacht und ich war dafür zuständig mit meinem großen Hut mit der pink farbenen Schleife Geld von Passanten einzusammeln.
Auch auf jeglichen unserer Familientreffen gehört es bei unserem Clan dazu, kleine Aufführungen zum Besten zu geben. Es ist also kein Wunder, dass die Bühne für mich mein zweites zu Hause geworden ist. Ein Ort an dem ich mich wohl fühle, so sein kann wie ich bin oder auch mal ganz anders... Nach Blockflöte und Klavier hab ich dann mit ca. 13 Jahren meine erste Band gefunden. Nach etlichen Neubesetzungen mündete diese Irrfahrt endlich bei Debbie Rockt! Ein Glück für uns alle. In dieser Band passt alles! Wir kennen uns schon ewig, haben viel Spaß zusammen, sind so unterschiedlich und gleichzeitig ergänzen wir uns hervorragend... Es ist perfekt! Wenn wir zusammen Musik machen, ist es als ob die eine fühlt was die andere gerade spielt oder singt. Es ist wie Magie.
Ich habe bislang eigentlich immer Cliquen gemieden, wollte nie irgendwo
dazugehören um Gruppenzwang und dieser typischen Hierarchie innerhalb zu
entgehen. Anfangs hatte ich also Angst, wie es sein würde, so viel Zeit mit
diesen vier Mädels zu verbringen, muss aber gestehen: Es ist toll! Es gab
bislang nie Streit oder Zickereien... und das bei gleich fünf weiblichen
Individuen!
Musik bedeutet für mich alles! Wenn man mich fragen würde, ohne was ich nicht
leben könnte, wäre die Antwort sofort klar! Musik ist mein Mittel um mich runterzubringen, wenn ich nervös bin, mir Hoffnung und gute Laune zu machen,
wenn ich deprimiert bin, mein Weg andere zu erreichen und in fremde Welten zu
flüchten, meine Gefühle auszudrücken und sie auch Fremden zu zeigen! Sie ist
mein ein und alles und ich denke, ich wäre bei weitem nicht so glücklich, wenn ich sie nicht hätte!
Name:
KATHI
Geburtstag:
29.12.1987
Sternzeichen:
Steinbock
Lieblingsbands:
Muse, Billy Talent, System of a down, Incubus, The Kooks, The Subways, The Sounds, Mariannenplatz, Foo Fighters, Die Happy, Cranberries, Tomte, Machine Head, Wir sind Helden, Bright Eyes,
Mando Diao, Artic Monkeys, Dirty Pretty Things, Razorlight und noch mal so viele…
erstes Album/Konzert:
The Kelly Family
Hobbies:
Musik machen, Ski und Snowboard fahren, klettern, DJ sein
das find ich gut:
Konzerte, den Mut haben etwas zu bewegen, in sich Vertrauen haben, Sarkasmus
Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen, aber das Herz sagt uns, was wir tun müssen.
Kathi über Kathi
Schon als kleiner Knirps war Musik Bestandteil meines Lebens. Der Einstieg in das Musikerdasein war ganz traditionell. Ja genau, die erste Blockflötenstunde. Mit 9 Jahren habe ich die erste Band gegründet. Leider konnten alle Bandmitglieder lediglich Flöte spielen und auch die stimmlichen Begabungen hielten sich eher in Grenzen. Um auf diesem Standpunkt nicht stehen zu bleiben fing ich an, Gitarre zu spielen. Im nächsten Sommer saß ich am Lagerfeuer und trällerte fröhlich alte Hippielieder.
Mit 11 Jahren schrieb ich mein erstes richtiges Lied, das ich allerdings nur meiner Gitarre anvertraute. Als ich 15 Jahre alt war stieß ich auf eine Suchmeldung. „Wir suchen Gitarristin für unsere Mädchenband!“ Und so wurde ich Gitarristin einer richtigen Band. Mit richtigen Gigs ---- Wahnsinn! ?
Gemeinsam mit Rosa, Tan und noch nem Mädel spielten wir uns durch die Clubs der Umgebung. Nach vier Jahren war Schluß und so schlossen wir uns mit Fie zusammen. Wir schrieben ein Tonstudio an, lernten Denise kennen und sind nun Debbie Rockt! In kurzer Zeit ist wahnsinnig viel passiert und so wie es momentan aussieht, wird noch immer mehr passieren. Ich bin total gespannt, was uns die Zukunft bringen wird und freue mich rießig darüber, anzufangen meinen Traum zu leben.
Gebt Euren Träumen eine Chance, damit der Schmetterling in Euch, die Möglichkeit bekommt, die Freiheit zu spüren… ROCK ON!
Name:
Fie
Geburtstag:
04.01.1991
Sternzeichen:
Steinbock
Lieblingsbands:
Billy Talent, Silbermond, Schrottgrenze, Juli, Madsen
erstes Album/Konzert:
Anastacia - Freak of Nature
Hobbies:
tanzen, kreatives
das find ich gut:
schnell Autofahren (Beifahrer sein) und sehr laute und gute Musik hören, Essen
das nervt:
Leute die Termine nicht einhalten
mein Place to be:
Zuhause bei meinem Klavier, Schlagzeug, Gitarren... oder auch: Somewhere only we know...
hätte gern mal
ein Date mit:
Ryan Philippe
Wenn ich alt bin,
will ich:
immer noch kreativ sein (können)
Mein Lebensmotto:
Impossible is NOTHING
Fie über Fie
Ich war, seit ich denken kann in Musik vernarrt, wollte immer mehr lernen und wissen und habe alle möglichen Instrumente ausprobiert.
Angefangen hat alles mit der musikalischen Früherziehung in der guten alten Musikschule! Ich habe sie geliebt: Diese ganz putzigen „Sing-Sang-Spielchen“! Später in der Grundschule habe ich angefangen Flöte zu lernen und bin brav in den Kinderchor gegangen. Aber irgendwann war mir das Alles zu langweilig!
So habe ich mit 8 begonnen Klavier zu spielen und bald darauf meine ersten eigenen Songs an eben diesem komponiert. Doch das reichte nicht: Ich habe mir zusätzlich einige Gitarren Akkorde beigebracht, weil ja schließlich kein ordentlicher Rock-Song mit dem Klavier begleitet wird (oder jedenfalls wenige)! Also texte und schreibe ich bis heute meine Songs in Begleitung meiner lieben Gitarre.
Mein Wissbegieren nahm kein Ende und ich wollte immer mehr und begann auch noch ein bisschen Schlagzeug zu spielen. Trommeln war cool, doch der eigene Gesang hat mich nicht mehr los gelassen: sogar am Schlagzeug habe ich gesungen! Ich war wohl so etwas wie die weibliche Phil Collins…
Doch beim Singen am Drum zu sitzen war irgendwie nicht die Erfüllung.
Ich fühlte mich so gebunden und konnte mich nicht fei bewegen. Also ab
dafür und auf zu neuen Ufern.Ich war also sofort begeistert, als Kathi, Rosa
und Tan mir erzählten, dass sie eine Sängerin für ihre Band suchten. Ich dachte,
ich träume: perfekt für mich! Sie suchten (nur!) eine Sängerin. Super!!! Wir
haben uns in der neuen Band (nicht nur musikalisch sonder auch persönlich)
sofort gut verstanden, schliesslich kenne ich die drei schon lange und wir
kommen aus der selben Ecke. Kurz darauf haben wir dann noch Denise gefunden
und jetzt geht’s einfach nicht mehr besser!
Kathi, Rosa, Tan und Denise sind mit „Debbie Rockt“ meine zweite Familie geworden. Mit dem Unterschied, dass es mit ihnen noch nie Streit gab. Und das will was heißen bei fünf Mädels!!! Die Band war das Beste, was mir passieren konnte!
Name:
DENISE
Geburtstag:
21.10.1989
Sternzeichen:
Waage
Lieblingsbands:
Metallica, wobei das nichts über meinen allgemeinen
Musikgeschmack aussagt, da ich eher Emo, Skatepunk und Hardcore höre
erstes Album/Konzert:
Jägermeister Rockliga oder so.. und erstes
Album? Keine Ahnung… das erste an das ich mich erinnern kann war von The Vines
Lollys mit Pappstängel (eklig wenns weich wird +bäh+), Haut aufm Kakao, und ganz schlimm: ARROGANZ
mein Place to be:
Utopia
hätte gern mal
ein Date mit:
komische Frage ... das ändert sich immer zu schnell haha
Wenn ich alt bin,
will ich:
neben meiner Musik vielleicht auch noch Klamotten designen
Mein Lebensmotto:
Iss niemals gelben Schnee!
Denise über Denise
Abgesehen von der Kelly Family hatte ich eigentlich als kleiner Hüpfer nicht viel mit Musik am Hut. Ok Standard Programm in der Grundschule Blockflöte und Keyboard, aber die Erfüllung war das nicht. Also hab ich das schnell wieder hingeschmissen.
Im Gymnasium hab ich ein oder zwei Jahre lang Blockflöte im Schulorchester gespielt, aber da ich nur die G-Dur Tonleiter konnte, hab ich grundsätzlich nur so getan als würde ich tatsächlich spielen und hab nur irgendwelche unkoordinierten Fingerbewegungen gemacht.
Viele Freundinnen von mir interessierten sich schon früh für die Charts und Musik im allgemeinen und irgendwann in der siebten Klasse hat es dann auch so ganz langsam angefangen mich zu interessieren.
The Vines haben mich erstmals auf die Rockmusik gebracht und im Januar 2004 fing ich an Gitarre zu spielen. Das war das erste Instrument, das ich auch freiwillig und stundenlang geübt habe, ohne dass meine Mum mir nen Tritt in den Hintern geben musste.
Ungefähr zwei Jahre später kam dann auch noch das Schlagzeug dazu.
Zu Debbie Rockt! bin ich Anfang 2006 gekommen, als ein Stuttgarter Studio junge Musiker gesucht hat. Die anderen vier Mädels wollten sich mit ihrer Band dort bewerben. Wir haben uns dort wartend in der Lobby sofort gut verstanden und kurz darauf wurde ich aufgenommen!
Name:
TAN
Geburtstag:
21.12.1987
Sternzeichen:
Schütze
Lieblingsbands:
Merzbow, Radiohead, Therapy?, The Smashing Pumpkins, Dikta, Björk, Slut, Muse, Tocotronic, Klez_e, Sigur Rós, Mínus, X Japan, Slunky Side, Pink Floyd, The Meteors, Soad, Afx, Deftones, Herr Stilz seine Freunde, Johanna Zeul, Tool, EA80, Satie, Ikarisches Ensemble, The Prodigy, Hide, The Doors, Einstuerzende Neubauten, At the drive-in, Mucc, Déspairs Ray, Refused, Deadman, Chicks on speed, Air, Dir en grey, Michael Jackson
erstes Album/Konzert:
Tic Tac Toe. Das erste durch Zeitung Austragen verdiente und von diesem Geld selbst gekaufte war dann Björk
Hobbies:
Die wunderbare Welt der Sinneswahrnehmungen.
das find ich gut:
Dass der Tisch an Weihnachten fuer eine Person mehr gedeckt wird.
das nervt:
Staubsauger
mein Place to be:
Verbringe Abende allgemein gern in rotem oder gruenem Licht, in Ecken und in Decken.
hätte gern mal
ein Date mit:
dem Mann im Mond
Wenn ich alt bin,
will ich:
Wie wohl jeder in erster Linie gluecklich sein. Was genau Glueck fuer mich bedeuten wird, kann ich jetzt noch nicht sagen. So lang ich immer Musik machen kann, wird es mir schon irgendwie gut gehen.
Mein Lebensmotto:
Hey, die Welt ist scheiße, mach Glitzer drauf!
Tan über Tan
Ich bin jung. Ich bin jünger als die meisten in meinem Alter. Trotzdem bin ich nicht mehr jung genug für ein Nimmerland, ich habe vergeblich auf Peter Pan gewartet. Mit 12 kaufte ich mir verzweifelt mein letztes Barbiepferd, aber so oft ich mich zum Spielen mit meiner besten Freundin traf, so oft langweilten wir uns in den Wahnsinn, woraufhin ich mich damit abfand, die Zeit nicht anhalten zu können. Dabei wäre das so schön, für immer Kind zu bleiben, für immer in seinen Traumwelten zu leben, sich nicht mit der kalten Welt beschäftigen zu müssen, die die Menschen „Realität“ nennen und für wichtig befinden. Und das, wo sie doch nur aus Belanglosigkeiten zusammengesetzt ist wie ein Ponyhof aus Legosteinen.
Musik ist das kleine Türchen, das noch aus der Kälte heraus in eine Welt voll prachtvoller Zauberschlösser und geheimnisvoller Märchenwälder führt. Sie gehört überallhin. Und wenn ich sage, dass ein Leben ohne Musik für mich nicht möglich wäre, dann nicht, weil es sich für einen Musiker gehört und weil es das ist, was die Menschen von einem erwarten. Ich sage es, weil es das ist, was mein Leben von Grund auf bestimmt. Von ihr hängt in der Regel alles ab. Musik ist für mich wie ein zweiter Lebensfaden, den man nicht abschneiden, wie das Lebenselixier, das man nicht leer werden lassen darf. Vor allen Dingen hat man in ihr immer einen Fluchtweg, und den brauche ich in dieser Welt.
Mein Weg zum Musizieren war recht unspektakulär. Ein siebter Geburtstag und die Suche nach der richtigen Straße am Rand unseres Dorfes haben mich zum Klavier geführt. Das war der Moment, seit dem ich nicht mehr nur hörte, sondern selbst spielte. Und obwohl ich es bis heute liebe, waren mir Diabelli, Bach und Mozart irgendwann nicht mehr genug. Ich wollte neue Musikrichtungen, einfach so, wollte mehr. Ich wollte den Geruch des Kellerproberaumes bis ans Ende meines Lebens mit den wichtigsten Momenten meines Lebens assoziieren. Ich wollte Menschen kennen, die so fühlen wie ich. Ich wollte schlichtweg nicht mehr allein sein in der Musik. Und dazu bieten sich jegliche Formen von Rock eben sehr gut an. Da ich so gut wie jede Musikrichtung gerne höre, hätte ich ebenso Electro machen können, aber das Gefühl war nicht dasselbe. Live auf der Bühne zu stehen und zu spüren, wie die Gefühlsfäden der handvoll Menschen, die gemeinsam musizieren, zusammenlaufen und dieses unbeschreibliche Energiebündel bilden, das in Form von Musik aufblüht und ausläuft, ist einfach das Größte. Der Rhythmus, das vollkommene Eingenommensein von den Klängen, das lebendige Pulsieren und der zusätzliche physische Aspekt des Musizierens haben mich ans Schlagzeug geführt. Musik ist nunmehr körperlich, man befindet sich sowohl innerlich als auch äußerlich in Bewegung. Die Mehrzahl von Wahrnehmungsebenen, die sich entwickelt, während man dieses Instrument spielt, ist nirwanagleich. Wer Schlagzeug spielt, braucht nicht mehr zu beten, braucht nicht mehr zu hoffen, braucht nicht mehr zu sterben.
Außer der Musik gibt es für mich noch die Welt der Worte und Gedanken, die Welt der Farben, Lichter und Schatten. Ich fühle mich als Künstler, ich bin Selbstdarsteller, ich bin Ganzkörperschmerz, ich bin Ganzseelentumor. Ich bin eine Krankheit, ich bin ihre eigene Heilung. Ich bin Morphium, ich bin Liebe. Ich zeichne, klebe, fotografiere, schreibe. Ich liebe Lesen. Ich liebe Lernen. Ich liebe Leben. Und liebe Details in allem, was ich tue und wahrnehme. Ich beobachte, ich sammle, ich möchte alles kennen und alles wissen. Ich möchte alles schlucken können, alles haben. In diesem Sinne bin ich die personifizierte Gier. Wenn ich die Möglichkeit dazu hätte, würde ich die Welt aus Eimern trinken. Irgendwann wäre alles in meinem Bauch. Dann wäre ich glücklich. Ich glaube, ich bin auch jetzt glücklich.